Die Klappe halten, geht gar nicht!
Deshalb habe ich mir schon das ein oder andere Mal die Zunge verbrannt.
Bei Filmklappen ist das etwas anderes.
Ich konnte es kaum erwarten, selbige zu halten, um damit nach langer Vorbereitungszeit die Initiative für
zwei „Barrierefreiheits-Lolas“ beim Deutschen Filmpreis
zu starten.
Seit dem 30. Oktober ist diese Initiative der Kinoblindgänger gGmbH online auf
http://www.kinoblindgaenger.com
Und ganz wichtig:
Dort können alle, die möchten, diese Initiative mit ihrer Unterschrift unterstützen!
Das mittlerweile vierköpfige Team von Kinoblindgänger hofft auf zahlreiche Nutzung des so einfach wie möglich gehaltenen Unterschriftsformulars!!!
Den Anfang machte übrigens Elisabeth Motschmann, die Sprecherin für Kultur und Medien der CDU/CSU-Bundestagsfraktion!
Und worum geht es bei der Kampagne noch einmal konkret?
Die Kinoblindgänger gGmbH tritt ein für zwei neue Lolas beim Deutschen Filmpreis in den Kategorien
„Beste Filmfassung nur für die Augen“ (erweiterte Untertitel) und
„Beste Filmfassung nur für die Ohren“ (Audiodeskription)
Darüber entscheidet die Kulturstaatsministerin Monika Grütters, an die der offene Brief adressiert ist, den wir natürlich auch auf der Kinoblindgängerseite veröffentlicht haben.
Neben dem Brief ist dort eine sehr beeindruckende Liste der Erstunterstützerinnen und -unterstützer zu sehen.
Und jetzt seid ihr dran!
Jede weitere Unterschrift hilft den „Barrierefreiheits-Lolas“ auf den Weg: Nämlich über den roten Teppich in das Palais am Funkturm in Berlin. Dort werden in jedem Frühjahr die Lolas beim Deutschen Filmpreis vergeben.
Also: “Neue Lolas die Erste, Klappe, and Action!”