Blog Blindgaengerin

Was zum Nachhören

Wer schreibt, der bleibt,
und die, die sprechen, auch!

Worüber wir da, im Radio und im Podcast sprachen,
könnt ihr da, vor euren Empfangsgeräten, ganz in Ruhe nachhören!

Aber wer sprach da eigentlich mit wem und wo?

Eine Station war die Medienstadt Potsdam-Babelsberg anläßlich des
„Radioeins inklusiv – der Radioday zur Vielfalt am Tag der Deutschen Einheit“!
Am 03. Oktober übernahmen bei Radioeins – einem Sender des RBB – den ganzen Tag Menschen das Mikrofon, die mit einer Behinderung leben. Von zehn bis elf moderierte Jonas Karpa, als ob er noch nie etwas anderes gemacht hätte! Wille Felix Zante und ich waren seine Gäste. Wir drei Kinofans hatten uns zuvor der Jahreszeit entsprechend den grandiosen Film „Fallende Blätter“ zu Gemüte geführt und sprachen darüber, wie man als blinder oder gehörloser Mensch einen Kinofilm erlebt.

https://www.radioeins.de/programm/sendungen/sendungen/369/2310/231003_sondersendung_1011_m.html?mc_cid=d960c5a8ef&mc_eid=aadcfcf9f7

Und dann hatten wir gleich zu Beginn der Sendung einen tollen Überraschungsgast! Knut Elstermann, der Filmkritiker und Moderator des Filmmagazins „12 Uhr mittags“ (jeden Samstag bei Radioeins) schaute kurz ins Studio!

Im regulären Programm des Deutschlandfunks in Berlin-Schöneberg durften die Filmbeschreiberin Elke Cremer und ich über unsere gemeinsame Arbeit sprechen. Für die Anmoderation mit Hildegard Knef, dem Räuber Hotzenplotz und natürlich der sympathischen Moderatorin der Sendung, Elena Gorgis, verweise ich gleich auf den Link zum Reinhören:

https://www.deutschlandfunkkultur.de/im-maschinenraum-des-kulturbetriebs-5-die-audiodeskription-dlf-kultur-5554f2c9-100.html

Und schon sind die sieben Minuten wie nix verflogen!

Etwas länger, aber genauso kurzweilig ist die 150. Folge des Indiefilmtalk Podcast!
Seit sechs Jahren sprechen Yugen Yah (Regisseur) und Susanne Braun (Theaterwissenschaftlerin) regelmäßig mit verschiedenen Leuten aus der Filmbranche.
Ihre Devise lautet:
“Wir wollen was ändern und die Branche öffnen, damit etablierte Filmschaffende und Talente zusammenkommen und Themen von allen Seiten beleuchtet werden.”

Wir saßen an einem runden Tisch, die Animationsregisseurin und Animatorin Anne Isensee, der Musiker, Komponist und Filmbeschreiber Jonas Hauer und ich. Und natürlich Susanne Braun, der ich jetzt sofort das Wort übergebe:

https://indiefilmtalk.de/episodes/150-cinaesthesie-natuerlich-barrierefrei/

Und hier zum Nachlesen der Link zu dem spannenden Projekt:

https://www.filmuniversitaet.de/artikel/detail/cinaesthesie-translating-animation

Es ist schön, daß das gesprochene Wort dank der Technik konserviert werden kann, das geschriebene Wort büßt deshalb aber in keiner Weise an Bedeutung ein! Darum habe ich hier über gesprochene Worte geschrieben.

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