Blog Blindgaengerin

Gesehen gehört

Kafkas Der Bau

Franz Kafka ist ohne sein Wissen der Ziehvater des Filmes „Kafkas Der Bau“. Die Werke des 1883 in Prag geborenen deutschsprachigen Schriftstellers zählen nach einhelliger Meinung zur Weltliteratur. Die letzten zwei Jahre vor seinem frühen Tod im Jahr 1924 schrieb der schwer erkrankte Kafka an der unvollendet gebliebenen Erzählung „Der Bau“, die mit dem unvollständigen […]

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Minions

Ein Abend in Berlin und immer noch über 30 Grad, was liegt da näher, als ins Kino zu gehen. Mir gleich taten es erstaunlich viele Leute mit sehr leicht und flipfloppig beschuhten Füßen, um sich mit den kleinen gelben Dingern, genannt Minions, einen lustigen Kinoabend zu machen, der sich übrigens als ein extrem lustiger entpuppte!

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Mädchen im Eis

Gerade noch rechtzeitig vor der Eisschmelze habe ich es mit Greta zu dem Roadmovie „Mädchen im Eis“ in einen der Kinosäle der Kulturbrauerei in Berlin-Prenzlauer Berg geschafft. Roadmovies spielen überwiegend auf Landstraßen oder Highways. Die Reise wird laut Wikipedia zur Metapher für die Suche nach Freiheit und Identität der Protagonisten. Das gemeinsame Ziel des Mädchens

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Mein Herz tanzt

Vor einigen Jahren brachte die Berliner Band Mia mit „Mein Herz tanzt“ in dem Song „Tanz der Moleküle“ die Herzen ihrer Fangemeinde zum Tanzen. Seit 14 Tagen spielt sich die Hauptfigur des gleichnamigen Filmes, Eyad, auf der Leinwand in die Herzen der Kinobesucher, und so auch in meines. Unter den ca. 8 Millionen Einwohnern Israels

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Das Versprechen eines Lebens

Ein türkischer Sonntagnachmittag mit Greta! Beschleunigt mit einem Taxi ging‘s am Sonntagnachmittag zum Berliner Zoopalast in den Film „Das Versprechen eines Lebens“. Während der Fahrt habe ich die Neugierde des türkischen Taxifahrers auf den Film geweckt und er hat sich für den Tipp ausdrücklich bedankt. Bei dem netten Servicepersonal des Zoopalastes bin ich inzwischen ganz

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Im Treppenhaus eines Geschäftshauses steht die Blindgängerin in der offenen Aufzugtür, in ihrem Rücken die Kabine. Die Blindgängerin hält den weißen Langstock quer, so daß die Schiebetüren des Aufzuges sich nicht schließen können.

Hedi Schneider steckt fest

Zunächst steckt Hedi Schneider auf dem Weg zu ihrer Arbeitsstelle „nur“ in einem Aufzug fest. Das Wörtchen „nur“ habe ich in Anführungszeichen gesetzt, weil das Feststecken im Aufzug auch im übertragenen Sinn zu verstehen ist und ich an ihrer Stelle nach einer Minute bereits kollabiert wäre. Hedi radelt, begleitet von richtig schöner Gute-Laune-Musik durch die

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Auf dem Berliner Gendarmenmarkt vor dem Deutschen Dom. Zwei Frauen stehen Rücken an Rücken und lachen in die Kamera. Links Verena im dunklen Etuikleid, rechts die Blindgängerin im braunen Lederkostüm. Beide halten Sektgläser.

Die abhandene Welt

Gerade noch rechtzeitig zum regulären Kinostart ist „Die abhandene Welt“ glücklicherweise in der Liste der App von Greta und Starks vorhanden. Dieses Glück war dem Film „Als wir träumten“ leider nicht vergönnt. Die beiden Filme liefen wie auch „Dora oder die sexuellen Neurosen…“ bereits im Februar als ein Berlinale Special mit einer live eingesprochenen Audiodeskription.

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Die Blindgängerin beugt sich über ein Blumenbeet mit gelben Tulpen, in der rechten Hand ein kleines Gieskännchen. Sie hat die Haare zu einem Dutt gebunden und trägt lange goldene Ohrringe. Ihr wallendes Kleid ist kupferfarben und mit einem goldenen Gürtel gebunden. Sie trägt Gummistiefel. Neben ihr steht ein Korb mit Gartenwerkzeugen.

Die Gärtnerin von Versailles

Es war einmal ein sehr mächtiger König, genannt der Sonnenkönig, dem wurde sein Stadtschloß in Paris, der Louvre, zu klein und so beschloß er, sich vor den Toren Lutetias nach einem geeigneten Fleckchen Erde für ein neues Zuhause umzusehen. Er liebte weite Aussichten und große Wasserflächen und so fiel seine Wahl auf das Städtchen Versailles

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In einem verwilderten Garten steht die Blindgängerin im Sonnenlicht. Sie trägt einen hellen Cowboyhut, Lederjacke, beigefarbene Jeans und Cowboystiefel. Auf der Schulter hält sie eine Gitarre. Einen Fuß stellt sie auf den Deckel eines Katzenklos. Im Vordergrund ein paar helle Steine, auf denen eine schwarze Stoffkatze sitzt.

Mülheim Texas – Helge Schneider hier und dort

Guten Tach, Helge Schneider! Und um Haaresbreite hätten wir uns ziemlich schnell wieder von ihm verabschieden müssen. Helge sitzt auf einem schwarzen Sessel und klimpert auf einer uralten elektrischen Orgel. Das Scheinwerferlicht richtet sich nur auf Helge, der Rest des Raumes bleibt im Dunkeln. Andrea Roggon, die Regisseurin im Off, fragt Helge nach seinen Gedanken

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Eine Regalwand aus hellem Holz. Auf dem Unterschrank steht eine Musikanlage mit Plattenspieler. Die Blindgängerin kniet davor und hebt den Tonarm an. Auf dem Plattenteller liegt statt einer LP eine große runde Uhr.

Nur eine Stunde Ruhe!

Nur eine Stunde Ruhe versucht der Zahnarzt und Jazzmusikliebhaber Michel während der 75 Filmminuten, einem ganz gewöhnlichen Samstag abzutrotzen. Er möchte sich einfach nur die frisch erworbene Schallplatte von Niel Youart, seiner Meinung nach dem Jazzklarinettisten schlechthin, aus den 50er Jahren zu Gemüte führen. Gerade hat er bei einem Bummel über einen Pariser Flohmarkt genau

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