Blog Blindgaengerin

Filmmusik

Django Reinhardt mit der Gitarre auf der Bühne. Weißer Anzug, weinrotes Hemd mit Krawatte. Die dunklen Haare streng zurückgekämmt, dazu ein kleiner Schnurrbart. Django schaut beim Spielen auf seine linke Hand, die Greifhand.

Django – ein Leben für die Musik

Ein- beziehungsweise beidhändig agieren sie alle drei blitzschnell und mit flinken Fingern präzise auf den Punkt: Ihr Name ist Django! Zwei sind Revolverhelden und beweisen ihre todbringende Fingerfertigkeit nur als rein fiktive Filmfiguren. Der Erste bereits vor 51 Jahren in dem Italowestern „Django“ und Nummer zwei in dem US-amerikanischen Spielfilm „Django Unchained“ von 2012. Über

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Auf einem Brett liegen in einer Reihe fünf kleine Gebäcke, in Berlin Pfannkuchen, außerhalb Berlins Berliner genannt. Alle tragen Perücken und haben Gesichter aus aufgeklebten Augen und roten Mündern. Die vier äußeren tragen auch Ohrstecker, die Mundwinkel zeigen nach oben. Der Berliner in der Mitte ist etwas zerdrückt mit langem strähnigem Haar, die Mundwinkel zeigen nach unten. Dahinter ein zerknülltes Blatt Papier mit dem Wort Mängelexemplar. Ein schwarzer Pfeil zeigt auf den Berliner in der Mitte.

Mängelexemplar

Das Buch ist ein kostbares Kulturgut und hat irgendwie auch eine Seele! Es möchte, genauso wie alle Dinge und Lebewesen, daß mit ihm respektvoll, sorgfältig und fachgerecht umgegangen wird. Leider ist es aber auch vor Schicksalsschlägen nicht gefeit. Fehler, die beim Drucken oder Binden auftreten, degradieren das Buch zum Defektexemplar. Die nächste Gefahr lauert beim

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“Hello, I am David!” – Eine Reise mit David Helfgott

Gibt es wirklich einen Zusammenhang zwischen den Positionen und Bewegungen von Sternen und Planeten und irdischen Ereignissen wie insbesondere dem Leben der Menschen? Die Astrologen sagen ja! Der Tag, an dem sich zwei Menschen treffen, die füreinander bestimmt sind, ist für diese auf jeden Fall in erster Linie ein unermeßlicher Glückstag. Solch ein Glückstag muß

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James Bond 007: Spectre

„Je suis Paris!“ Am Montag, dem 16. November 2015, um 12.00 Uhr verstummte für eine Minute mein Radio als einzige Geräuschquelle. Wer sich nicht an die zum Gedenken an Paris europaweit ausgerufene Schweigeminute hielt, war mein Handy, um mir idiotischerweise genau in diesem Moment seine Bildschirmsperre mitzuteilen. Ich fühle mich den Franzosen und Frankreich, das

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A Perfect Day

Der perfekte Tag begann an einem totstillen, finsteren, naßkalten und beklemmenden Ort. Den Wechsel zwischen hell und dunkel auf der anfangs nur spärlich beleuchteten Leinwand konnte ich immerhin noch gut ausmachen. Wasserrinnsale plätscherten die nackten Wände herunter und ich war froh, in dem gut beheizten und trockenen Kinosaal zu sitzen. Die unheimlich hallende Akustik tat

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Ein Berliner Zeitungskiosk mit gelber Holzfassade und einer gelbgestreiften Markise. Der Verkäufer sieht aus der geöffneten Ladenluke in Richtung eines Mannes, der mit aufgerissenen Augen auf die Zeitung in seiner Hand schaut. Der hat ein Hitlerbärtchen. An seiner Uniformmütze eine goldene Kordel. An der Mütze und am Ärmel seines grauen Uniformmantels trägt er das Emblem des Reichsadlers.

Er ist wieder da

Schon vor 50 Jahren konnte die deutsche Schlagersängerin Marion Maerz in der ZDF-Hitparade ein Lied davon singen, daß er wieder da ist. Damals schüttete sie zu der moll-lastigen Melodie ihr Herz natürlich nicht über den da aus, der sich gerade durch die deutsche Kinolandschaft demagogisiert, sondern über den da, der zwar wieder da ist, aber

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Zwei an einem Abend – natürlich Filme!

Der kleinste gemeinsame Nenner der beiden Filme ist das Produktionsland USA und daß eine der Hauptrollen von der Musik gespielt wird. Zuerst gab es ein chorales „Halleluja“ in Weiß und danach ein schwarzes gerapptes „Fuck Tha Police“. Genauso unterschiedlich wie die Filme war das Publikum, nur ich war beide Male dieselbe. In „Der Chor –

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Amy

Ach ja, Amy! Hätte ich doch die Chance genutzt und wäre damals, ich denke 2007, zu ihrem Konzert in das Berliner Tempodrom gegangen. Im Radio erfuhr ich, daß sie etwas fahrig und unkonzentriert wirkte, sie bekam aber dennoch eine wohlwollende Kritik. Eine Woche bevor sich Amy Winehouses Todestag zum vierten Mal jährte, kam am 16.07.2015

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