Blog Blindgaengerin

Hier und da unterwegs

Die Blindgängerin an einem langen Tisch zusammen mit Studentinnen der Uni Konstanz. Alle lachen gemeinsam.

Immer wieder sehr gerne…

Foto Copyright: Jurek Sehrt …war und bin ich sofort dabei, wenn sich junge Leute mit Fragen bezüglich ihrer Projekte an mich wenden! Bei dem Dokumentarfilm „Hören, was andere sehen“ ging mein Einsatz aber über das Beantworten von Fragen hinaus. Neben Sascha Schulze aus München und Thorsten Schweinhardt aus Frankfurt am Main wurde auch ich in […]

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Die Blindgängerin steht mit dem Moderator Stefan Parrisius vom Bayerischen Rundfunk vor einer orangefarbenen Wand.

Das war knapp!

Foto Copyright: Bayerischer Rundfunk Ein bisserl aufgeregt war ich schon, vor meinem ersten fast einstündigen Gespräch in einer live ausgestrahlten Radiosendung! Noch größer allerdings war meine Sorge, daß mich bis zum 26. Februar ein Bazillus oder Virus niederstreckt. Und prompt reiste ich etwas angeschlagen vom sehr kalten Berlin ins eisig kalte München. Zum Glück hat

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Die fünf Teams, jeweils ein Youtuber und ein oder zwei Menschen mit Behinderung

Thank God it’s Friday – jetzt sogar barrierefrei!

Für die meisten von uns läutet der Freitag, der schönste Tag der Woche, das sehnsüchtig erwartete Wochenende ein. Das haben wir allerdings nicht dem lieben Gott zu verdanken. Nach dem Willen des HERRN ist für seine Schöpfung nur der siebte Tag, der Sonntag, zum Ausruhen vorgesehen. Die Fünf-Tage-Woche ist also eine rein irdische Erfindung. Genauso

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Ein Golden Retriever schüttelt sich das Wasser aus dem Fell und setzt zum Laufen an.

Ganz Ohr beim DOK Leipzig…

…war ich vor kurzem drei aufregende Tage lang beim 60. Internationalen Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm, kurz dem DOK Leipzig! So spontan wie begeistert hatte ich die Einladung angenommen, mir die mit Audiodeskription angebotenen Filme des Festivals anzuschauen und darüber zu schreiben. Doch dann ging es mir wie dem braunen Hund, dem einzigen Protagonisten

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Verene Bentele und die Blindgängerin lächeln entspannt in die Kamera.

Eine Schiffsfahrt mal ganz anders!

Nach sintflutartigen Regenfällen Ende Juni hieß es in Berlin vielerorts „Land unter“! Auf Straßen, die zu Wasserstraßen wurden, paddelten die Leute mit Schlauchbooten herum. Für größere Boote reichten die Pegelstände dann aber doch nicht. Pegelstände hin oder her, um Fahrt aufnehmen zu können, benötigt die „MS Bundesteilhabegesetz“ nicht einmal die berühmte Handbreit Wasser unterm Kiel.

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Die Blindgängerin steht hinter einer brusthohen Kommode und stopft Zehn-, Zwanzig- und Fünfzig-Euroscheine in ein großes Sparschwein, auf dem das Logo der Kinoblindgänger gemeinnützige GmbH abgedruckt ist.

Kinoblindgänger gGmbH ist drin!

Das Schwein galt schon immer als Glücksbringer und Symbol der Fruchtbarkeit, Nützlichkeit und Genügsamkeit. Es vermehrt sich fleißig, ist ein dankbarer Resteverwerter und diente früher während der Winterzeit als Protein- und Fettspender. Dieses positive Image wird die Menschen einst dazu bewogen haben, Behältnissen zum Sammeln und Sparen von Münzen die Form eines Schweins zu geben.

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Doppelte Premiere!

Einen Tag vor dem regulären Kinostart fand am 12. Oktober im größten Kinosaal der Berliner Kulturbrauerei die Premiere von „Welcome to Norway“ statt. Für mich war dieser Abend eine doppelte Premiere: Zum einen fiel an diesem Abend der Startschuß für die Kinoblindgänger gemeinnützige GmbH, die als ihr erstes Projekt für genau diesen Film die barrierefreie

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Zu Gast in Leipzig bei der Filmkunstmesse

„Die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da, die Nacht ist da, daß was geschieht!“ Weiter im Text des uralten Gassenhauers heißt es dann unter anderem: „Die Nacht, die man in einem Rausch verbracht, bedeutet Seligkeit und Glück“ oder „Rebellion, Rebellion in den Katakomben“ Als Erster sang der Schauspieler Gustaf Gründgens diese Zeilen in dem

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Auf einer Wiese unter blauem Himmel steht eine etwa einen Meter hohe Wand aus grauen Platten, obenauf liegt eine graue Röhre. An der Wand ein Schild: Achtung, Sie verlassen jetzt West-Berlin. Hinter der Mauer ist die bayerische Flagge gehißt und ein künstlicher Schweinskopf schaut über den Rand. Vor der Mauer steht die Blindgängerin. Sie trägt ein blauweißkariertes Shirt und eine kurze Trachtenlederhose. Mit einer vollen Maß Bier prostet sie in Richtung Kamera.

Schweinskopf al dente

„Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten…“ …quäkte Walter Ulbricht am 15. Juni 1961 bei einer Pressekonferenz in Ostberlin mit seiner kehligen und monoton emotionslosen Stimme. Von dieser Stunde an hing das Wörtchen „Mauer“ in der Luft und schon zwei Monate später zog sich die „Niemandsabsicht“ erschreckend real quer durch Berlin. 55 Jahre später,

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